Evokrit Evolution Darwin Kritik Zufall Mutation Selektion Anpassung Zeiträume Karl Willnat
Zufall in der Evolutionstheorie
Die Begriffe Mutation, Selektion und Zufall sind die drei Grundsäulen in der Evolutionstheorie. Mit ihnen wird erklärt, wie die verschiedenen Lebensformen im Laufe der Erdgeschichte entstanden sind.
Das Leben ist im Wasser entstanden. Nach einer bestimmten Zeit wurden Fische zu Landtiere. Das vorhandene System der Kiemenatmung war dazu aber nicht geeignet und mußte sich anpassen. Das Ende des Anpassungsvorganges war ein Lungenatmer der in der Lage war, die Atemluft direkt aus der Umgebungsluft zu gewinnen. Die Landtiere entwickelten sich in vielen kleinen Schritten weiter bis zu den heutigen Lebensformen. Bei jedem Entwicklungsschritt mußten sich die Lebewesen an die neuen Bedingungen anpassen, sonst wäre eine Umwandlung nicht möglich gewesen. Ein Vogel brauchte Flügel, ein Eichhörnchen Krallen, ein Elch einen besonderen Magen, um Baumrinde als Nahrung verdauen zu können etc.
Stellt man nun die Frage, wie sich dieser Umwandlungsprozess vollzogen hat, findet man die Erklärung: >>Das ist zufällig durch Mutation und Selektion entstanden.<< Die Lebensformen haben sich demnach in ganz kleinen Schritten geändert (Mutation). Über einen Zeitraum von millionen von Jahren haben sich die Änderungen zu neuen Arten gebildet. Aus im Wasser lebende Tiere wurden Landtiere. Diese spalteten sich in fliegende Lebewesen, Säugetiere, Pflanzen u.v.a.m. auf. Wenn eine zufällige Änderung nicht in das Umfeld passte, dann starb sie ab (Selektion). Diese Zufallsprozesse waren nicht geplant und hatten kein Entwicklungsziel. Sie geschahen einfach unkontrolliert zu beliebigen Zeitpunkten. Die natürliche Auslese war die Ursache dafür, dass nur die angepassten Lebensformen überlebten.
Ist Zufall aber ein Begriff, um komplizierte Prozesse wie die Entstehung des Lebens zu beschreiben?
Der Zufall ist keine wissenschaftliche Größe. Man kann ihn nicht erkennen, bestimmen oder berechnen. Weder liefert er eine Erkenntnis über seine weitere Entwicklung noch kann er statistisch für einen Trend ausgewertet werden. Keine naturwissenschaftliche Gleichung kann den Zufall darstellen. Er steht für unberechenbare Beliebigkeit und ist ein "Platzhalter für ungeklärte Forschungsergebnisse".
In der Evolution waren unüberschaubar viele Zufälle nötig, damit unsere heutige Lebensform entstehen konnte. Jede Beschreibung mit dem Begriff "Zufall" besagt damit, dass wir in der Evolutionslehre noch zuviele "Platzhalter für ungeklärte Forschungsergebnisse" haben und damit seine Funktion nicht verstehen. Es muss noch viel Forschungsarbeit geleistet werden, um Zufall durch einen wissenschaftlichen Beweis ersetzen zu können.
Siehe auch:
Der Pseudoschöpfer
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